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DSL-Anbieter wechseln: im Jahr hunderte von Euro sparen

Den DSL-Anbieter wechseln und aufs Jahr gerechnet mehrere hundert Euro sparen. Es ist so einfach und trotzdem tun sich viele Kunden schwer damit. Man muss einfach nur richtig vergleichen. 

Ein Großteil bleibt lieber im Internet über den alten Anbieter und zahlt etwas mehr, als sich dem Aufwand, der mit einem Wechsel verbunden ist, zu stellen. Denn ein Wechsel zieht selbstverständlich auch die Abschaltung des alten Anschlusses nach sich, was zu Verzögerungen und zu einer temporären Nichterreichbarkeit der alten Nummer führen kann.

Immer noch hat die Telekom viele, besonders ältere Kunden, die sich nicht mit der Internettelefonie auskennen. Diese zahlen alleine durch die Grundgebühr und Anrufe ins Festnetz sowie etwaige Anrufe ins Mobilfunknetz so viel im Monat, wie eine DSL Doppel-Flat inklusive Internetzugang und kostenloser Telefonie ins deutsche Festnetz beispielweise bei 1&1 kostet.

(Bild via dslanschluss.org)

Momentan ist gängie Praxis bei DSL-Anbietern auch SIM-Karten beizulegen. Damit lässt sich noch viel mehr sparen, vorausgesetzt man akzeptiert die neue Rufnummer oder zahlt alternativ einen Betrag von ca. 20 € für die Rufnummernmitnahme, sofern dies möglich ist. Mit günstigeren Preisen machen die DSL-Anbieter großen Providern im Mobilfunkbereich (z.B. Base, E-Plus Netz) Konkurrenz.

Doch der schwierigste Punkt bei neuen DSL-Verträgen – jedenfalls wenn man es falsch angeht – ist die Kündigung. Formuliert man diese falsch oder übersieht wichtige Angaben, kann dies schnell zu Problemen führen.

Im schlimmsten Fall läuft der alte Vertrag einfach weiter, da die Kündigung als unwirksam erklärt wird. Dann bleibt man für ein weiteres Jahr bei seinem alten Anbieter und ist gleichzeitig beim neuen Anbieter angemeldet. Dadurch steigen die Kosten im Monat natürlich immens, was auch nicht Sinn der Sache ist.

Deshalb sollte man immer dem neuen Anbieter eine Vollmacht geben, damit dieser das Kündigungsformular ordnungsgemäß verfassen und an den alten Anbieter weiterleiten kann. In vielen Fällen ist die Kündigung vom neuen Anbieter sogar notwendig, da man ansonsten seine alte Rufnummer verlieren würde.

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