iPhone, Tellerrrand

Alternativen zum iPhone 5 – die Konkurrenz schläft nicht

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Das Konkurrenzfeld um das iPhone von Apple hat sich in den letzten Jahren stets erweitert. So konnte sich Google Android auf dem Smartphone-Markt etablieren, mehr noch, in einigen Bereichen iOS sogar überholen. Im Gegensatz zu Apple fährt Google eine andere Strategie, wenn es um den Absatz eigener Produkte geht. Zum einen bietet das Unternehmen aus Mountain View, Kalifornien, die Software Google Android für andere Technikunternehmen und deren Smartphones und Tablet PCs an. Weiterhin vertreibt Google exklusiv Geräte unter eigenem Namen. Auf Basis dieses Konzeptes besteht Google vor allem als Software- bzw. Suchmaschinen-Anbieter. Diese Sparten greifen mehr und mehr ineinander, sodass ein fast lückenloses Angebot für Kunden bedient werden kann. Apple hingegen konzentriert sich stärker auf das eigentliche Produkt. Hier gilt: Qualität statt Masse. Führte dieses Konzept in der Vergangenheit zu großem Erfolg, scheint der Markt sich inzwischen gesättigt, beziehungsweise anderweitig orientiert zu haben.

Das Mobile Computing wird immer relevanter. Tragbare Rechner haben den stationären Workstations längst den Rang abgelaufen. Während die Verkaufszahlen für Smartphones und Tablet PCs weiter wachsen, schrumpft das Geschäft der Personal Computer, der einst erfolgreichen Firmen wie Dell. Einzig Apple kann mit seinen Computern einen stetigen Zuwachs vermelden. Ansonsten erledigen Kleingeräte einen Großteil der Arbeit und Aufgaben. Smartphones sind perfekte Alltagsbegleiter und übernehmen Zeit- und Terminmanagement auf komfortable Art und Weise. Lingodeal.de zeigt hierfür eine umfangreiche Gegenüberstellung der zurzeit besten Smartphones auf dem Markt. Dabei werden Vertreter der drei gängigen mobilen Betriebssysteme, Apple iOS, Google Android und Windows Phone aufgeführt.

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Vergleich der Smartphones (Quelle: Lingodeal.de)

Doch was macht die kleinen Hightech Geräte so besonders und warum wollen oder können wir immer weniger darauf verzichten? Schaffen wir es dank Smartphones tatsächlich effektiver und zeitsparender zu arbeiten oder stecken wir ganz tief in einer Konsumfalle? Sicher ein Mix aus beidem und letztlich gibt es dagegen auch kaum Einwände, denn warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Warum nicht Arbeit mit Freude und Genuss teilen. Folgende Argumente stützen diese Ansicht und zeigen, worauf es bei einem Hightech Smartphone ankommt. Beginnen wir bei dem Äußeren – beim Design und der Wertigkeit.

Jenseits der Oberflächlichkeit

Das Innere eines Smartphones kann leider nicht für den ersten Eindruck herhalten, deshalb haben sich die Designer der führenden Smartphone-Hersteller auch jede Menge Geld und Arbeit in das Design des Gerätes investiert. Apple steht hierbei ganz weit vorne, die Verantwortlichen aus dem Silicon Valley sind Meister ihres Fachs. Bei Apple führt Sir Jonathan Ive das Zepter. Er, der von Queen Elisabeth II den Titel zum “Commander of the Most Excellent Order of the British Empire” verliehen bekommen hat, leitet die Abteilung Hardware- und neuerdings auch das Software-Design. Ein Job, eine Berufung mit vielen kreativen Entfaltungsmöglichkeiten aber auch jeder Menge Verantwortung. Jedenfalls muss ein Smartphone für hohe Ansprüche auch optisch gefallen. Sehr beliebt und zeitgemäß ist momentan das Material Aluminium für den Einsatz am Gerätegehäuse. Apple setzte mit dem Erscheinen des iPhone 5 diesen neuen Trend. Inzwischen nutzen auch die Hersteller HTC oder Nokia diese Technik, die nicht nur schön und wertig aussieht, sondern auch funktional im Funk- und Antennenbereich wirkt. Ein kleiner Nachteil bei diesem Einsatz ist die weichende Möglichkeit, das Gerät selbst zu öffnen, um Teile wie den Akku auszutauschen oder eine zusätzliche Speicherkarte zu nutzen.

Der Bildschirm

Damit das Arbeiten aber auch die Darstellung von Apps, Videos oder Fotos komfortabel bleibt, setzen viele Hersteller auf ein großes Display. Neben den typischen Displaygrößen bei Smartphones um die 4 Zoll bieten Tablet PCs, Diagonalen von 7-10 Zoll. Zwischen diesen beiden Produktgruppen etabliert sich zunehmend eine Zwischengröße mit der Bezeichnung Phablet oder Smartlet. Eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Hier gelten Größen zwischen 4,5 und 7 Zoll. Das Samsung Galaxy S4 mit 4,99 Zoll wäre hierbei beispielhaft zu nennen. Natürlich bieten solche Bildschirme weitaus mehr Darstellungsfläche als ein Smartphone mit 3,5 Zoll. Dementsprechend hat sich auch Apple in etwa dieser Größenordnung orientiert, bietet aber mit 4 Zoll ein eigenes Format, welches einfacher zu bedienen sein soll. Dies ist nämlich auch der Kritikpunkt bei großen Geräten. Die Bedienung mit nur einer Hand gestaltet sich dann problematisch. Dennoch, Smartphones dieser Klasse werden immer beliebter.

Was unter der Haube steckt

Um ein Klischee zu bedienen, ließe sich behaupten: Während Farben und Formen eines Smartphones eher bei der weiblichen Klientel ausschlaggebend sind, schaut das andere Geschlecht lieber nach der Power des Gerätes. Tatsächlich achten Männer aber auch auf schickes Design genauso, wie es auch für Frauen wichtig ist, dass das Smartphone flott und ohne Probleme arbeitet. Vielleicht könnte es treffender formuliert werden mit: Männer lesen Fakten, Zahlen und Werte, während Frauen das Ergebnis interessiert ohne sich in technischen Details und Erklärungen verlieren zu müssen. Um allen gerecht zu werden, ist es schließlich notwendig, dass ein Spitzenklasse-Handy beides beherrscht: Effektive Bedienung ohne Umwege in komplizierte Details, gleichzeitig sollte das Gerät auch richtig Power bieten. Üblicherweise überzeugen dabei Spitzenwerte und Superlativen besonders gut. Aktuell gelten folgende Richtwerte für solch ein Powerphone: Quadcore-Prozessor mit 1,5-1,9 GHz Taktung, 2 GB Arbeitsspeicher und natürlich je mehr Massenspeicher vorhanden, umso besser.

Kamera und Multimedia

Selbstverständlich muss das Smartphone nicht nur für Produktivitätsaufgaben herhalten. Multimedia und schnelles Internet sind mit die wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Gerätes nach Wunsch. Weiterhin werden die Foto- und Videofunktionen immer beliebter. In diesem Punkt können viele hochpreisige Modelle durchaus überzeugende Ergebnisse bieten. Natürlich arbeiten Kameras, die speziell für diese Aufgaben gedacht sind, besser als die meist starren Linsen eines Smartphones, aber besonders das Verarbeiten von digitalen Medien hin zu Social Networks ist äußerst beliebt und mitunter eines der wichtigsten Kaufargumente.

Fazit

Bei der Zusammenfassung der verschiedenen Punkte lässt sich durchaus sagen, dass ein Smartphone, welches den höchsten Ansprüchen genügen soll, ein Multitalent sein muss. Alles, was sich an Geräten im oberen Preissegment aufhält, zeigt sich dabei fast als Garant. Individuelle Wünsche, wie das Betriebssystem und Möglichkeiten, wie den App Store von Apple oder den Google Play Store, können helfen, das für sich perfekte Smartphone zu finden. Auch wenn einige Geräte mit hohen technischen Fertigkeiten auftrumpfen können, sollte sich die Entscheidung im Idealfall eher an den eigenen Bedürfnissen orientieren, denn was nutzt ein Smartphone mit überdimensioniertem Prozessor und Grafikleistungen, wenn Produktivitäts- und Officevorgaben nur einen Bruchteil der vorhandenen Leistung benötigen. Ein Vergleich der jeweiligen Daten und Spezifikationen der Produkte ist bei einer Kaufentscheidung in jeden Fall ratsam. So lassen sich bereits im Vorfeld wichtige Fragen klären und Informationen einholen.

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