Wie Apple's Marketing-Chef Phil Schiller und Software Engineering Chef Craig Federighi bestätigt haben, soll Apple an neuen iMac-Modellen arbeiten, die später in diesem Jahr (vermutlich Oktober) auf den Markt kommen sollen, so lautet es in einem Bericht von TechCrunch.
Apple selbst hat noch keine Details bekanntgegeben, was genau aktualisiert werde, aber Thunderbolt 3 Ports und schnellere Prozessoren sollten auf jeden Fall dabei sein. Da das letzte Update des iMac aus dem Jahr 2015 stammt - übrigens Oktober, - ist ein Upgrade schon längst überfällig.
Anders als Apple kennt das Blog Pike's Universum (via MacRumors) einige mutmaßliche Details der neuen iMacs, wobei eine Informationsquelle zitiert wird, die "in der Regel ziemlich treffsicher" sei. Demnach soll der kommende iMac mit Intel Xeon E3-1285 v6 Prozessoren kommen, die eine Intel HD Graphics P630 integriert haben. Dazu soll der Arbeitsspeicher von 16GB auf bis zu 64GB konfigurierbar sein. Die Besonderheit an dem neuen ECC RAM soll sein, dass dieser auftretende Fehler automatisch korrigieren kann. Zusätzlich soll es schnellere Flash-Speicher auf NVM Express PCIe-Basis geben, die bis zu 2TB groß sind.
Als zweite Grafikkarte für die iMacs ist momentan AMD im Gespräch. Diese soll virtuelle Realität und professionelle Apps unterstützen. Aktuell benutzt der 27-Zoll iMac bereits die AMD Radeon R9 GPU.
Mit den Thunderbolt 3 Anschlüssen soll der iMac zukunftssicher werden, sie existieren bereits bei dem neuesten MacBook Pro. Der Vorteil daran ist, dass sie als Stromzufuhr, USB, DisplayPort, HDMI oder VGA universal genutzt werden können.