Seit dem 14. September lässt sich das iPhone 5 hier in Deutschland im Apple Online Store ohne Vertrag in der 16GB-Variante zum Preis von 679 Euro bestellen. Momentan muss man dabei mit einer Lieferzeit von 3-4 Wochen rechnen.
Alternativ kann man das iPhone 5 etwas schneller bekommen, wenn man einen Vertrag bei Telekom, Vodafone oder O2 abschließt. Dabei zahlt man am Ende jedoch immer mehr als mit einer Prepaid-Karte.
Seit dem 28. September ist das iPhone 5 nun in 31 verschiedenen Ländern erhältlich. Die Preise reichen dabei von 555,51 € (inkl. 5% Basis Mehrwertsteuer) in Kanada bis zu 740,98 € brutto in Ungarn. Deutschland liegt mit 679 € nur 10 Euro über dem Durchschnittspreis von 668,09 €.
Folgende Tabelle von idealo.de zeigt auf, wie das internationale Preisniveau des iPhone 5 aussieht:
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, solltet ihr, um an ein möglichst billiges iPhone 5 zu kommen, einen Abstecher nach Kanada, Hong Kong, Singapur, die Schweiz oder Australien machen.
In Hong Kong muss man 560,74 € hinlegen, was etwa 16% unter dem Durchschnittspreis liegt. In Singapur zahlt man 598,39 € (inkl. 7% MwSt.), immerhin noch 10% unter Durchschnittspreis. In der Schweiz sind es 603,15 € (inkl. 8% MwSt.), was 9,78% weniger als dem Durchschnittspreis entspricht und in Australien beträgt der Preis 646,55 € (inkl. 10% MwSt.), 3% unter Durchschnitt.
Mit 740,98 € (inkl. 25% MwSt.), satten 10% über dem Durchschnittspreis, zahlt man in Ungarn derzeit am meisten für das iPhone 5. Hierhin lohnt sich also keine Reise nur wegen dem iPhone 5. Außerdem sollte man Italien und Schweden vermeiden, hier beträgt der Preis 729€ (inkl. 21% MwSt.) und 706,51 € (inkl. 25% MwSt.).
Die Schweiz wäre in diesem Fall also das Top-Ziel für deutsche Schnäppchenjäger. Aber Vorsicht: die Schweiz ist kein EU-Land, ihr müsstet das iPhone 5 durch den Zoll schmuggeln, um nicht später drauf zu zahlen.
Genau so verhält es sich beispielsweise mit Kanada, hier hat man bei erfolgreichem Schmuggeln ein Problem mit dem Netzteil und den in Deutschland nicht unterstützten LTE-Frequenzen, da Apple verschiedene iPhone-Modelle gebaut hat, damit es Frequenzen auf der ganzen Welt unterstützt.