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iMac 2012: Benchmarks und Teardown von iFixit

Am vergangenen Freitag wurde der Verkauf der neuen iMac-Modelle aus diesem Jahr gestartet.

Apple bietet insgesamt vier Standardkonfigurationen an.

Den günstigen (21,5″-) iMac erhält man für 1.349 Euro. Dafür gibt’s einen 2,7GHz Quad-Core Intel Core i5, 8GB Arbeitsspeicher, eine 1TB-Festplatte und NVIDIA GeForce GT640M Grafikkarte mit 512MB. 200 Euro mehr legt man für einen 2,9GHz Quad-Core Intel Core i5 und eine NVIDIA GeForce GT650M Grafikkarte mit 512MB hin.

Ab 1.879 Euro steht der iMac in Displaygröße 27-Zoll zur Verfügung. Ausgestattet ist er mit 2,9GHz Quad-Core Intel Core i5, 8GB Arbeitsspeicher, 1TB Festplatte und NVIDIA GeForce GT660M Grafikkarte mit 512MB. Das Top-Modell für 200 Euro mehr kommt mit 3,2GHz Quad-Core Intel Core i7 und NVIDIA GeForce GT675MX Grafikkarte mit 1GB.

Außerdem hat man verschiedene BTO-Konfigurationsmöglichkeiten, wodurch man beispielsweise mehr Arbeitsspeicher, einen besseren Prozessor, eine bessere Grafikkarte oder eine Fusion Drive einbauen lassen kann.

Benchmarks

Primate Labs hat mit dem Programm Geekbench Benchmarks des neuen iMac 2012 (21,5″) gemacht und mit Testergebnissen der iMacs aus dem Jahr 2011 verglichen. Das 27-Zoll iMac 2012-Modell wird erst Ende Dezember ausgeliefert, kann daher noch nicht berücksichtigt werden.

Es lässt sich erkennen, dass der High-End 21,5-Zoll iMac 2012 um etwa 25 Prozent höhere Werte als sein Pendant aus dem Jahr 2011 liefert und sogar das 27″ High-End-Modell aus dem letzten Jahr um etwa 10 Prozent toppt.

Außerdem vergleicht Primate Labs den neuen Quad-Core Intel Core i5 21,5-Zoll iMac mit anderen Mac-Modellen, dem Mac mini und Mac Pro. Besonders auffällig ist hier die Tatsache, dass die beiden Mac minis mit Intel Quad-Core i7 nur minimal langsamer sind, dabei kosten sie lediglich knapp die Hälfte.

Auch im Vergleich zum Mac Pro schlägt sich der neue iMac nicht schlecht. Man muss jedoch auch beachten, dass Apple den Mac Pro zum letzten Mal im Jahr 2010 geupgradet hat und dieser deshalb noch ältere Prozessoren usw. aufweist. Verständlicherweise liegen nur die Mac Pros mit 12 Prozessorkernen darüber.

Teardown

Die Jungs und Mädels von iFixit haben sich den 21,5-Zoll iMac mal näher von innen angeschaut.

Nicht so gut gefallen hat ihnen, dass das Frontglas und der LCD mit dem iMac-Rahmen mit extrem starkem Klebstoff verklebt sind, was sich negativ auf den Repairability-Score ausgewirkt hat.

Während man den Arbeitsspeicher, Prozessor sowie die Festplatte ersetzen kann, muss dafür zunächst das Logicboard entfernt werden. Aber um überhaupt erst an das Logicboard zu kommen, hat man mit dem oben erwähnten Klebstoff zu kämpfen.

Daher legte sich das iFixit-Team auf eine Repairability-Score von 3 aus 10 fest, wobei das Modell aus dem letzten Jahr eine 7 bekam. 

Wer sich das vollständige Teardown ansehen will, folgt diesem Link. Dort erhält man auch Informationen zu den verbauten Chips.

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