Ob das iPhone, der iPod touch, das iPad, das MacBook oder sonstige Geräte: alle sind anfällig für hässliche Kratzer auf der Oberfläche, besonders wenn diese hauptsächlich aus Klavierlack besteht.
Beim iPhone haben wir die Glasrückseite bzw. in früheren Modellen eine Plastikrückseite. Die Rückseite meines iPhone 3GS ist nach drei Jahren nicht mehr ansehnlich, obwohl ich das Gerät immer in einer Tasche von Bugatti transportiere. Die Kratzer kommen dann, wenn zum Beispiel Freunde das Gerät benutzen. Sie schieben es einfach auf dem Tisch umher und schon haben wir die ersten, kleinen Gebrauchsspuren.
Bei meinem ebenfalls drei Jahre alten MacBook ist es besonders die Gehäuseunterseite, welche einige Kratzer aufweist, die zwar nicht gravierend sind und auch nicht die gesamte Fläche der Unterseite bedecken, aber sie sind bzw. waren vermeidbar.
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Was kann man dagegen tun?
Ein spezielles Case birgt beim Herausholen bzw. Einlegen immer die Gefahr, dass dadurch Kratzer entstehen. Eine Silikonhülle verstaubt meistens sehr schnell, besonders in der Hosentasche zwischen Schlüsseln, Portemonnaie und weiteren Alltagsgegenständen.
Einzig sicher ist eine Tasche, die das Gerät komplett umhüllt. Dadurch hat man allerdings den Nachteil, dass man z.B. das iPhone erst herausholen muss, bevor man einen Anruf annehmen kann.
Was hilft wirklich?
Die Lösung ist eine sogenannte Adhäsionsfolie für iPhone, iPad und Handys. Sie besteht aus widerstandsfähigem Polyolefin und haftet ohne Kleber durch statische Aufladung. Daher ist sie ideal für jegliche Smartphones, Tablets, Computer oder sonstige wertvolle elektronische Geräte. Man kann die Folie nach Gebrauch völlig rückstandslos entfernen – sehr benutzerfreundlich.
Das Auftragen der Folie ist im Gegensatz zum Anbringen eines Cases oder dem Gebrauch einer Tasche etwas komplizierter, aber nicht unmöglich. Es dauert im Normalfall lediglich 1 Minute, bis alles fertig ist.
- Die Oberfläche sollte sauber sein, daher mit einem fusselfreien Tuch zunächst die Stelle abwischen, auf die die Folie befestigt werden soll.
- Die Folie vom Trägermaterial abziehen und auf die gewünschte Oberfläche zunächst auflegen, um die Größe des Ausschnitts zu bestimmen. Unter dem obigen Link erhaltet ihr für 6 € (inkl. Versand) einen Bogen im Format 100x70cm. Dies dürfte für mehrere Smartphones bzw. Tablets ausreichen.
- Habt ihr den Ausschnitt in der richtigen Größe vorliegen, so legt ihn auf die zu beklebende Oberfläche auf und streicht dann mit einer Karte oder besser noch einem Rakel von der Mitte heraus nach außen, bis alle Bläschen verschwunden sind.
Fazit:
Eine Adhäsionsfolie bringt den Vorteil, dass an der beklebten Stelle keine Kratzer mehr auftreten können. Im Gegensatz zu einem Case macht sie beim Anbringen bzw. Ablösen keine Kratzer und eignet sich daher perfekt für empfindliche Oberflächen, wie z.B. der schon erwähnte Klavierlack oder das Display eines Smartphones.
Der einzige Nachteil solcher Folien dürfte der Staub sein, der sich mit der Zeit besonders gerne an den Rändern der Folie absetzt. Dann hilft es aber einfach, einen neuen Ausschnitt zu machen und die alte Folie zu entfernen.
Wird sich wohl nicht durchsetzten
– selbst zuschneiden? Wird auf jedenfall nicht perfekt passend ( regt total auf wenn man auf sin hady guckt und schiefe Kanten sieht iih)
– generell die Folie ist eben nur ne Folie, fällt das Handy runter, kriegt es Kratzer, Dellen, Brüche.
Auch im Display. Die meisten Hüllen werden ja gekauft um genau das zu verhindern.