Damit hätten wir wirklich nicht gerechnet: Apple hat den iMac 2013 heute vorgestellt. Wie, ihr habt die Keynote noch nicht gesehen? Natürlich Quatsch, es gab keine Keynote! Der neue iMac wurde als stilles Update auf den Markt gebracht, bringt aber dennoch einige nennenswerte Neuerungen. So ist jetzt Intel Haswell für mehr Performance eingebaut, außerdem Wi-Fi 802.11ac für mehr Reichweite und Geschwindigkeit, schnellerer Flash-Speicher und noch einiges mehr. Das Design blieb natürlich gleich, ansonsten würde der i-Konzern in jedem Fall bis zur nächsten Keynote warten.
Der Einstiegs-iMac mit einer Bildschirmdiagonale von 21,5 Zoll verfügt über einen 2,7GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor und neue „Iris Pro“ Grafikkarte für noch mehr Grafikleistung, 8GB Arbeitsspeicher und eine 1TB-Festplatte. Das High-End 21,5″ Modell besitzt einen 2,9GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor, ebenfalls 8GB Ram und eine 1TB-Festplatte sowie eine NVIDIA GeForce GT750M Grafikkarte mit eigenem Arbeitsspeicher (1GB).
Der 27 Zoll-iMac ist mit 3,2GHz Quad-Core Intel Core i5, 8GB RAM, 1TB Festplatte und NVIDIA GeForce GT 755M mit 1GB Arbeitsspeicher ausgestattet und das High-End Modell besitzt einen 3,4GHz Quad-Core Intel Corei5, 8GB RAM, eine 1TB Festplatte und eine NVIDIA GeForce GTX 775M mit 2GB eigenem Speicher.
Der neue iMac unterstützt jetzt auch 802.11ac Wi-Fi. Ist er mit einer 802.11ac Basisstation (Time Capsule, AirPort Extreme) verbunden, kann eine drei Mal so hohe Performance als mit der 802.11n-Technik erreicht werden. Wie in der vorherigen Generation sind vier USB 3.0- und zwei Thunderbolt-Ports an Bord.
Der iMac lässt sich außerdem mit verschiedenen CTO-Optionen nach eigenen Wünschen konfigurieren. Am besten schaut ihr dafür im Apple Online Store vorbei. Ab 1299 Euro beginnt die Preisspanne für den Einstiegs-iMac und hört zumindest offiziell beim High-End 27-Zoll iMac mit 1999 Euro auf. Konfiguriert ihr Zusatzoptionen, wird es entsprechend teurer. Ausgeliefert wird der iMac 2013 übrigens immer noch mit Mountain Lion.