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iPad 8. Generation: Schneller mit neuem Chip

Während sich Apple beim iPhone und der Apple Watch fast schon überschlägt, bleiben die Klassiker weitestgehend in der Entwicklung unangetastet. Der Klassiker iPad erhielt im September mit seiner 8. Generation eine kleine Modernisierung und wurde mit einem neuem, schnellerem Chip ausgestattet. 

In Sachen Fortschritt macht dem Technikkonzern Apple niemand etwas vor. In Rekordschnelle veröffentlicht das amerikanische Unternehmen neue Entwicklungen, die – zum größten Teil – mit Begeisterung aufgenommen werden. Für die Apple-Jünger ist diese Strategie ein Freudenfest, für alle, die sich nur bedingt mit den neuen Geräten beschäftigen ein Grund, den Überblick zu verlieren.

Doch nicht nur die Vielzahl von Modellen macht es schwer zu prüfen, was die neuen Versionen besser macht als deren Vorgänger, sondern auch die technischen Feinheiten. Um diese wirklich wertzuschätzen, muss der User genauer hinsehen und ins Detail gehen. Mit der großen Ankündigung, dass das Einsteigergerät und der Klassiker unter den Tablets iPad eine neue Generation erhält, war die Freude groß. Rein äußerlich ließ sich davon jedoch wenig erkennen.

Läuft schneller auf iOS 14

Die größte Veränderung zur 7. Generation ist tatsächlich die schnellere Laufleistung, die auf dem neuen A12-Chip beruht. Wurde bisher der deutlich langsamere A10-Chip verwendet, integrierte Apple den fortschrittlicheren Leistungsträger. In Verwendung mit dem aktuellen Betriebsupdate iOS14, welches seit 16. September verfügbar ist, zeigt sich die neue Generation von ihrer besten Seite. Mehr Luxus wurde dem Urgestein der iPads jedoch kaum spendiert.

Die Ausstattung gleicht einem Best-of ehemaliger Highlights. Mit Home-Taste, Lightning-Anschluss und Audioanschluss lässt die kommende Generation die Herzen aller Nostalgiker höherschlagen. Denn mit den jüngsten Änderungen am iPhone oder der Apple Watch kamen auch kritische Stimmen auf, die sich beim iPad der 8. Generation deutlich aufgehobener fühlen sollten.

Mithalten mit iPhone 12 & Co.

Bemerkenswert ist jedoch, dass sich das scheinbar simplere iPad nicht hinter den neusten Kassenschlagern aus dem Hause Apple verstecken braucht. Im Gegensatz: Wem eine einfache Funktionalität und schnelles Laden ausreichen, der wird mit dem iPad glücklich werden. Selbst für den beruflichen Einsatz ist das iPad der 8. Generation zu empfehlen. Reservierungssysteme für Restaurants lassen sich ruckelfrei bespielen oder Planungstools für Teams können Mitarbeiter das Leben vereinfachen. Der wachsende Kundenanspruch, digitale Bezahlsysteme einzusetzen, kann über das Gerät ebenfalls bedient werden. iPad Kassensysteme, die alle gesetzlichen Voraussetzungen der digitalen Registerkasse erfüllen, lassen sich branchenübergreifend einsetzen und vereinfachen das Tagesgeschäft. Schnittstellen zu Inventurzahlen und Lagerbeständen erleichtern sogar die Arbeit im Backoffice.   

Das neueste Gerät zum Einsatz zu bringen, kann eine gute Idee sein. Auf ältere Geräte mit höherer Leistung zu setzen, die auf zahlreiche Features verzichten und eine solide Basis bieten, kann ebenfalls Vorteile bringen. Dem User sollte im Vorfeld bewusst sein, wofür er ein Tablet benötigt: Arbeit, Spaß oder nur gelegentliche Nutzung? Gemessen an dem Rahmen fällt die Kaufentscheidung oft leichter. 

Die kleine Schönheitskorrektur, die Apple dem iPad gönnte, kann für praktische User somit interessant sein. Seit 15. September 2020 sind die neuen Geräte lieferbar. Ein drohender Ausverkauf oder Hype, wie es schon jetzt um das iPhone 12 herrscht, sollte glücklicherweise nicht zu befürchten sein. 

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