iPhone

Wie setzt man das iPhone richtig zurück?

iPhone 13 (Bildquelle: Apple Produktbild)

In den letzten Jahren entwickelte sich Apple immer weiter und brachte neben neuen iPhone-Modellen auch ständig neue Software heraus, nämlich das Betriebssystem iOS, das auf den iPhones läuft. Während Steve Jobs ursprünglich nur ein einziges iPhone-Modell präsentiert hat, kam Apple auf der neuesten Keynote mit gleich 4 neuen iPhone-Modellen “hinter dem Ofen” hervor: iPhone 13, iPhone 13 mini, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max. Auch das Betriebssystem iOS wurde regelmäßig mit Updates versorgt und ist aktuell schon in Version 15 verfügbar. Da fragt man sich natürlich zurecht, wie man sich in diesem Geräte-Dschungel zurechtfinden soll.

Hat man sich erst einmal durch die Auswahl eines passenden iPhone gekämpft und mühsam alle Daten aufgespielt, freut man sich, wenn alles einwandfrei funktioniert und erstmal keine weiteren Änderungen nötig sind. Dennoch kann es immer mal wieder zu Fehlfunktionen des Systems kommen oder ein fehlerhaftes Update dafür sorgen, dass man die Werkseinstellungen wieder einspielen muss. Doch wie funktioniert das überhaupt und was ist zu beachten?

Schritte in richtiger Reihenfolge beachten

Eigentlich ist das Zurücksetzen des iPhone gar nicht so schwer. Man geht in die Einstellungen unter Allgemein und wählt dann “Inhalte & Einstellungen zurücksetzen” aus. Schon sollte der Prozess beginnen und man hat danach wieder ein frisches und unberührtes iPhone. Dieser Weg ist immer dann anzuraten, wenn man sowieso kein Backup mehr einspielen und das Gerät beispielsweise verkaufen will. Bei anderen Verwendungszwecken sollte man darauf achten, dass man zumindest in iTunes eine Art “Notfall-Backup” erstellt, um mögliche Probleme vorzubeugen und Datenverlust zu vermeiden. Dann hat man immerhin seine Daten abgesichert und kann diese nicht mehr verlieren.

Nach dem erfolgreichen Zurücksetzen geht es um die Wiederherstellung der gesicherten Daten. Wir empfehlen immer ein Offline-Backup zu machen, um Netzwerkproblemen aus dem Weg zu gehen. Wer ein iCloud-Backup gemacht hat und nach dem Wiederherstellen wieder einspielen will, kann möglicherweise durch nicht erreichbare iCloud-Server oder einen langsamen Download überrascht werden, sodass die Wiederherstellung unter Umständen mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Ebenso sollte man beachten, dass bei der iCloud-Wiederherstellung nicht alle gesicherten Passwörter übernommen werden, im Gegensatz zu einem verschlüsselten iTunes-Backup, und dass eventuell nicht alle Daten auf dem iPhone gesichert werden können, wenn man zu wenig iCloud-Speicher gebucht hat.

Bei Problemen lieber an Profis wenden

Wer sich das Zurücksetzen und die Wiederherstellung selbst nicht zutraut oder beim Prozess selbst auf unerwartete Probleme stößt, sollte sich an qualifizierte iPhone-Reparaturdienste wenden. Diese sorgen dafür, dass die auf dem iPhone vorhandenen Daten gesichert und vollumfänglich wiederhergestellt werden. Gerade bei hartnäckigen Fehlermeldungen in iTunes sollte man das Gerät lieber abgeben, statt selber weiter herumzudoktoren.

Die iPhone Reparatur ist in verschiedenen Städten in ganz Deutschland möglich. Auch in deiner Nähe wirst du mit einer kurzen Recherche einen Reparaturdienst, z.B. für die iPhone Reparatur in Berlin finden. Die Produktpalette dieser Dienste beschränkt sich nicht nur auf Software-Probleme, auch bei möglichen Hardware-Problemen beispielsweise mit einem kaputtem Bildschirm oder bei einer schlechten Akkuleistung werdet ihr geholfen. Probiert es doch einfach mal aus, wenn ihr bei einem Problem mit eurem iPhone nicht mehr selbst weiterkommt.

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