Apple verlegt Mac-Produktion 2013 teilweise in die USA, investiert über 100 Millionen Dollar

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In einem Interview mit Bloomberg hat Apple-CEO Tim Cook bekannt gegeben, dass man mehr als 100 Millionen Dollar im Jahr 2013 ausgeben will, damit der Mac nicht nur in den USA designed, sondern auch zusammengebaut wird.

Außerdem hat Apple’s größter Produktionspartner in China – Foxconn – angekündigt, Jobs in die USA zu verlegen.

Der Verkauf des iMac 2012 startete erst am 30. November, die Lieferzeit des 21,5-Zoll Modells beträgt aktuell 7-10 Tage. Die Lieferzeit des iMac 27-Zoll beträgt sogar 3-4 Wochen. Nachdem die ersten iMacs bei ihren Besitzern eintrafen, berichteten diese von einem ungewöhnlichen Herstellungsort: „Assembled in USA“. Zuvor wurden sie immer in China zusammengesetzt.

Dass es sich nicht um einen „Schreibfehler“ handelt, bekräftigte Apple-CEO in dem Interview. Er plant in der Tat, einen Teil der Mac-Produktion wieder in die USA zu verlegen. Schon nächstes Jahr soll es so weit sein und Apple sei verständlicherweise sehr stolz über die Schaffung von Arbeitsplätzen im eigenen Land.



Die Investition von 100 Millionen Dollar soll laut Cook sehr gut angelegt sein. Er gibt aber noch nicht preis, um welche Mac-Serie es sich dabei handelt.

Cook war es übrigens auch, der im Jahr 2004 die Produktion der Macs von den USA nach China verlegt hat, um Kosten zu sparen.

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