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Apple, ein Global Player auch in der Sportwelt

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Apple, dieser Name steht als Synonym für Innovation und Technik. Das 1976 von Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne gegründete Technologieunternehmen hat den Smartphone- und Tabletmarkt mit der Einführung seiner Produkte revolutioniert. Wer angesagt ist, holt sich Hardware aus Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien. Das hat Apple zu einer der wertvollsten Firmen der Welt gemacht. Selbst in der Sportwelt ist das Unternehmen längst angekommen, ohne dabei Unsummen an Sponsorengeldern auszugeben. Sportstars lassen sich gerne mit einem iPad oder iPhone fotografieren oder spazieren mit Beats-Kopfhörern durch die Öffentlichkeit. Beats Electronics zählt seit 2014 nämlich ebenfalls zum Apple-Imperium.

Kooperation mit Bayern München

Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Im Jahr 2017 ist Apple eine Kooperation mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München eingegangen. Die Bayern haben in dieser Saison gerade erst das Finale der Champions League erreicht und sind auf dem besten Weg, sich erstmals seit 2013 wieder zur besten Mannschaft Europas zu machen. Und auch in der kommenden Bundesliga-Saison ist laut der Live-Sportwetten von bet365 wieder einiges von den Münchnern zu erwarten. Mit 1,14 (Stand: 21.08.) zählen sie als Top-Favorit auf die Deutsche Meisterschaft. Ein Partner, wie geschaffen für den Technologiekonzern aus dem Silikon Valley.

Durch die Kooperation mit Apple Music konnten die Fans der Bayern noch näher an ihrem Verein sein und auf exklusive sowie auf den Klub zugeschnittene Inhalte zugreifen. Ein Deal, von dem beide Seiten profitieren konnten. Die Münchner bringen ihre Anhänger dem Streaming-Dienst nahe, zudem erhalten Neukunden ein dreimonatiges Gratis-Abo. Als Telekom-Kunde, ebenfalls ein Partner der Bayern, waren es sogar sechs Monate. Neben Apple pflegte der FC Bayern auch eine Partnerschaft mit Beats by Dr. Dre. Das Unternehmen stattet die Münchner Profis in diesem Zug mit hochwertigen Kopfhörern und Lautsprechern aus.

Werbung auch ohne Sponsoring

Nicht nur die Bayern-Profis setzen auf Unterhaltungselektronik aus dem Hause Apple. Das zeigte sich vor allem bei der WM 2018 in Russland. Apple war zwar kein offizieller Sponsor des Großereignisses, doch aufgrund des unverkennbaren Designs seiner Produkte war auf den Pressefotos schnell zu erkennen, dass zahlreiche Profis auf Apple-Produkte vertrauen. Sei es mit Kopfhörern von Beats oder die hauseigenen AirPods. Apple gehört bei den Fußballstars zum guten Ton. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Apple stellt den Sportlern nicht nur starke Hardware, sondern den Klubs auch wichtige Dienstleistungen zur Verfügung. Kontaktloses Zahlen wird in Europa immer wichtiger. Das hat man auch bei Apple erkannt und den Dienst Apple Pay eingeführt. Hier kommen wieder die Bayern ins Spiel, die das Bezahlsystem sogar in der heimischen Allianz Arena aufgenommen haben. Man geht damit „wieder mit der Zeit“, wie der Bundesligist auf seiner Website begründete. Ganz im Einklang mit der Apple-Philosophie. Bezahlt werden kann dabei im Fanshop und an den Kiosken der Arena per iPhone, iPad oder Apple Watch. Überall auf dem Gelände finden sich hierfür die nötigen NFC-Terminals. Eine für Außenstehende scheinbar unscheinbare, aber extrem wichtige Kooperation für Apple und die Bayern. 

In den USA beim Super Bowl präsent

Da Fußball in den USA nach wie vor nicht den Status wie in Europa oder Südamerika genießt, hat sich Apple auf dem heimischen Markt unter anderem auf American Football konzentriert. Im Jahr 2016 trat der Konzern erstmals als Sponsor für das Super Bowl Host Committee auf. Interessanterweise jedoch nicht als offizieller Sponsor, der mit Werbeflächen offen beim Super Bowl wirbt. Als Grund nannte das Unternehmen damals, dafür wolle man nichts bezahlen. Vielmehr müsse die NFL in so einem Fall an Apple eine Entschädigung entrichten, da das Apple-Logo weit wertvoller als das der NFL sei. 

Dass man dem American Football schon länger verbunden ist, zeigte sich bereits 1984, als man den damaligen Mac in einem Werbeclip mit Bezug auf den Super Bowl beworben hat. Apple ist noch heute bemüht, seine Geräte mit Sportvereinen bzw. Großereignissen zu verbinden, muss dabei jedoch nicht die ganz große Werbetrommel anschmeißen. Die Produkte aus dem Silikon Valley sind eben schon so bekannt, dass man dies nicht mehr nötig hat. Benutzen die Sportstars die Apple-Gadgets, und das auch noch freiwillig, ist das Werbung genug. Einfach Apple eben. Einfach anders. Einfach einzigartig.

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