Geld im oder mit dem Internet zu machen ist seit der Corona-Krise 2020 mehr und mehr im Trend. Schaut man sich allein an, wie weit die Aktienkurse seit dem Börsencrash im März 2020 wieder gestiegen sind, kommt man schnell zu dem Schluss, dass ein klassischer Job sich gar nicht mehr lohnt. Noch extremer als die Börsenkurse ist seit Ende 2020 nur noch der Bitcoin gestiegen: fast 500% Plus stehen zu Buche mit einem Kurs von mittlerweile umgerechnet knapp 50.000 Euro. Und der Handel mit Bitcoin ist deutlich einfacher möglich als der Handel mit Aktien…
Der Bitcoin schlägt derzeit alle anderen Anlageklassen. Während sich mit Sparbüchern schon lange kein Geld mehr verdienen lässt, man mit Aktien oder ETFs auf um die 7-8% Rendite im Jahr kommt, schafft der Bitcoin in einem Jahr locker 30% oder mehr. Verschiedene Handels-Tools, z.B. Crypto method, erlauben dabei sogar einen gänzlich automatisierten Handel, bei dem man nicht einmal mehr selbst Entscheidungen treffen muss, wann man Bitcoins kauft oder verkauft.
Ist der automatisierte Bitcoin-Handel für jeden geeignet? Ja, das ist er. Denn wenn ein Roboter die Entscheidungen trifft, kann er das für jeden tun – man muss selbst also kein Anlageprofi sein, sollte aber schon die dahinterliegenden Prozesse grundsätzlich verstehen. Besonders Anfänger sollten sich zunächst in den Handel mit Finanzinstrumenten einlesen, bevor sie blind einem Algorithmus vertrauen. In wenigen Schritten kann der Bitcoin-Handel beginnen:
Schritt 1: Konto erstellen
Um überhaupt mit Bitcoins handeln zu können, benötigt man ein entsprechendes Konto bei einem Broker. Verschiedene Faktoren sollten bei der Auswahl des Brokers beachtet werden, darunter Handelsgebühren, Ein- und Auszahlungsmethoden und der allgemeine Service bei eventuellen Problemen. Hier sollte man auf etablierte Broker setzen, die schon langjährig am Markt vertreten sind und wo dies durch entsprechende Zertifikate oder positive Kundenmeinungen deutlich wird.
Schritt 2: Strategie wählen
Nicht jeder Investor möchte gerne ins Risiko gehen. Nicht umsonst muss man beim Anlegen eines Depots die eigene Risikoklasse auswählen. Beim Handel mit Bitcoin bestehen aufgrund der hohen Volitalität enorme Chancen auf Gewinne und Verluste gleichermaßen, deshalb ist eine gute Strategie unausweichlich. Beispiele für Strategien sind etwa das Day-Trading, Swing-Trading, Scalping Type Trading oder der automatisierte Handel. Hat man eine der Strategien gewählt, sollte man überprüfen ob diese von Erfolg gekrönt ist und dann entsprechend weiter verfolgen. Es ist auch eine Kombination aus mehreren Strategien möglich, wobei man aufpassen sollte, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Werden die Verluste zu hoch, sollte man seine Strategie umgehend stoppen und zunächst neu sortieren.
Schritt 3: Ziele definieren
Wie bereits in Schritt 2 angeklungen, verfolgt jeder Investor im Grunde das selbe Ziel: Geld verdienen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte man seine Strategie oder seinen Strategiemix im Voraus festlegen. Ein wildes Hin- und Herwechseln wird am Ende nicht zu mehr Gewinnen sondern eher zu mehr Verlusten führen. Es ist zudem auch möglich direkt mit dem automatisierten Handel zu beginnen und zu schauen, inwieweit man damit Gewinne erzielen kann.
Vor allem Emotionen sollte man beim Handel mit Bitcoin abschalten. Steigt der Kurs in wenigen Stunden und mehrere Hundert Euro, kann er einen Tag später auch schon wieder um 1000 Euro niedriger liegen. Diese Volatilität ermöglicht es, mehrere Strategien zu testen und zu schauen, womit man eher erfolgreich wird. Und nun gehet dahin und handelt Bitcoin!