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Apple-Zulieferer Foxconn: Chipmangel könnte bis Mitte 2022 dauern

iPhone 13 Pro Max (Bildquelle: MacRumors.com)

Laut dem größten Apple-Zulieferer Foxconn könnte der weltweite Chipmangel in der Industrie, vor allem der Technologie-Industrie, noch bis in die zweite Hälfte des nächsten Jahres anhalten. Demnach würden Apple und weitere Hersteller weiterhin nicht mit der steigenden Nachfrage durch Konsumenten mithalten können, wie es das Wall Street Journal berichtet.

Apple hatte, ebenso wie viele andere Großkonzerne und Hersteller von Elektronik, in den letzten Quartalen kräftig mit dem Chopmangel zu kämpfen. Die Quartalszahlen hat der Chipmangel aber erst im letzten Quartal wirklich beeinträchtigt. Demnach waren bestimmte Vorprodukte von Engpässen betroffen, sodass es im Umkehrschluss auch zu Lieferproblemen bei iPhone, iPad, Apple Watch und Mac kam. Im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft dürften die Engpässe noch viel größere Auswirkungen auf das Geschäft haben.

Während der größte Apple-Zulieferer Foxconn davon spricht, dass sich die Produktion langsam wieder einpendelt, ist diese weiterhin noch weit enfernt von einer früheren Normalität. Apple hat in den USA den Konsumenten bereits ein bestimmtes Datum mitgeteilt, zu dem sie ihre Weihnachtsgeschenke bestellen sollten, damit diese noch pünktlich ankommen. Wer später bestellt, dürfte unter dem Weihnachtsbaum ansonsten eine böse Überraschung erleben.

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