Prepaid-Tarife für Smartphones
Als das iPhone in der ersten Version 2007 vorgestellt wurde, hatte T-Mobile in Deutschland einen Exklusiv-Vermarktungsvertrag mit Apple ausgehandelt. Keine anderen Netzbetreiber durften das iPhone zusammen mit einem Tarif anbieten.
Die Tarife der Telekom waren und sind für das iPhone sehr teuer im Vergleich zu einem Prepaid-Tarif. Am “billigsten” fährt man hier mit dem Tarif Complete Mobil S – für 39,95 € im Monat + Kosten für das Gerät + 2 Jahre Mindestvertragslaufzeit.
Wessen Tarif demnächst ausläuft oder wer sich das iPhone direkt ohne Vertrag geholt hat, der kann von einem der vielen Prepaid-Anbieter profitieren, welche seit längerem spezielle Konditionen für iPhone-Nutzer anbieten.
Grundsätzlich sind Anbieter, die im T-Mobile oder Vodafone – Netz funken, die bessere Wahl. Es gibt (fast) immer Netz inklusive Datenverbindungen bis zu 7,2 Mbit/s. Auch das o2-Netz ist eine gute Wahl, jedoch steht hier oft nur UMTS-Geschwindigkeit mit 3,6 Mbit/s zur Verfügung. Bei E-Plus hat man (aus eigener Erfahrung) nur in großen Städten guten Empfang für Datenverbindungen, auf ländlichen Gebieten surft man mit GPRS-Geschwindigkeit von 64 Kbit/s.
Prepaid-Anbieter bieten viele Vorteile, die man in einem Vertrag nicht hat:
- Keine Mindestlaufzeit
- Keine monatliche Grundgebühr
- Kein Mindestumsatz
- Volle Kostenkontrolle (einige Anbieter erlauben aber, dass der Betrag ins Minus geht)
- Günstige Preise für Anrufe und SMS
- Günstige Datentarife
- Rechnerisch nach 2 Jahren deutliche Ersparnis im Vergleich zu einem Vertrag
Die alte Rufnummer, von der man sich schwer trennen kann, lässt sich wie bei einem Vertrag mitnehmen (portieren).
Doch wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Welcher Prepaid-Tarif ist der bessere? Welcher ist auf meine Bedürfnisse zugeschnitten?
Smartphone-Benutzer sehen sich oft nach Tarifen um, die eine Datenoption beinhalten. Damit kann man unterwegs E-Mails abrufen oder einfach im Internet surfen.
Dieser Ratgeber zum mobilen surfen hilft dabei, den passenden Tarif zu finden.