iPhone, Tellerrrand

iPhone X auf Kredit kaufen, in Raten zahlen

iPhone X (Bildquelle: Apple PR)
iPhone X (Bildquelle: Apple PR)
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Apple hat das iPhone X im September 2017 präsentiert und auch nach 7 Monaten auf dem Markt setzt es mit der Gesichtserkennung Face ID weiterhin Maßstäbe für die Konkurrenz. Dazu gab es erstmals ein OLED-Display, das deutlich heller und kontrastreicher ist als herkömmliche LED-Displays und wieder ein Glas-Gehäuse, wodurch es zum einen besser aussieht und zum anderen nun kabelloses Aufladen per Induktion unterstützt. Alle weiteren Features des iPhone X könnt ihr zum Beispiel bei Apple einsehen.

Auch beim Preis setzt Apple mit dem iPhone X neue Maßstäbe, denn es kostet in der 64GB-Variante 1.149 Euro und in der 256GB-Variante stolze 1.319 Euro. Für viele Menschen ist eine solche Einmalzahlung nicht zu stemmen und oft läuft es darauf hinaus, dass man dann zu einem günstigeren Gerät greift. Das muss aber nicht sein, denn mit einer Finanzierung, also dem Kauf auf Raten, erscheint selbst ein zunächst so hoher Preis mit einer Laufzeit über mehrere Monate oder Jahre hinweg sehr klein.

iPhone X auf Raten

Die klassische “Finanzierung” eines Smartphones findet üblicherweise über den Abschluss eines 24-monatigen Mobilfunkvertrags ab. Kostet dabei das Gerät zunächst nur wenige Euro, macht sich der Vertrag dann oft mit monatlichen Kosten in Höhe von 50 Euro oder mehr auf dem Konto deutlich bemerkbar. Dazu kommt, dass der Vertrag nicht vorzeitig aufgelöst werden kann, man also nicht in zu einem günstigeren Anbieter während der Laufzeit wechseln kann.

Kauft man das Handy auf Raten, kann man möglicherweise viel Geld sparen, denn dann wäre es möglich das iPhone X oder natürlich auch ein vergleichbares Smartphone unabhängig von dem Tarif zu finanzieren. Dann reicht es einfach, einen Tarif bei einem Discount-Anbieter abzuschließen und die monatlichen Kosten halten sich im Rahmen, besonders wenn man auf eine Prepaid-Karte setzt und diese immer nur selbst auflädt. Nachteilig im Vergleich zum Vertrag wäre hier der höhere Aufwand, denn man muss nun zwei verschiedene Verträge (Finanzierung, Tarif) im Blick behalten.

Vor- und Nachteile

Bei einer Finanzierung besteht für den Verbraucher die Sicherheit, dass er vor dem Erhalt des Gerätes bis auf eine mögliche erste Finanzierungsrate noch keine volle Zahlung geleistet hat. Dazu kann dieser Vertrag innerhalb von zwei Wochen widerrufen werden, wenn beispielsweise mit dem zugesendeten Gerät etwas nicht stimmt. Des Weiteren erlaubt eine Finanzierung eine deutlich höhere finanzielle Flexibilität, denn man kann den ansonsten hohen Betrag der Einmalzahlung auf einzelne Monate splitten und besser damit planen. Entscheidet man sich für die 0%-Finanzierung, kommen idealerweise keine Gebühren obendrauf.

Ein Nachteil ist, dass das Gerät während der Finanzierungsdauer immer noch der Bank gehört und nicht das Eigentum des Besitzers ist. Man darf es in dieser Zeit nicht verkaufen oder verleihen und muss auch dann die Raten zahlen, wenn es beispielsweise defekt ist oder gestohlen wird.

Bonität

Da man sich bei einer Finanzierung über mehrere Monate an den Kreditgeber bindet, sind einige wichtige Dinge im Voraus zu beachten, um nicht in der Schuldenfalle zu landen. Man sollte auf jeden Fall einen Weitblick in die Zukunft haben und den monatlichen Betrag jederzeit zurückzahlen können.

In Deutschland sind Kreditgeber gesetzlich dazu verpflichtet die Bonität der Kreditnehmer abzufragen. Eine feste Arbeitsstelle und möglichst keine negativen SCHUFA-Einträge garantieren die Zusage der Bank. Nach der Zusage hält man sein neues Smartphone schon wenige Tage später in der Hand.

Fazit

Ob ihr euer neues Smartphone nun finanziert, einzeln kauft oder einen Vertrag abschließt, ist ganz eure Entscheidung. Wie oben beschrieben, kann eine Finanzierung in bestimmten Fällen eine gute Alternative zu der Einmalzahlung sein. Generell sind Kredite natürlich ein Risiko, aber selbiges Risiko besteht auch bei allen anderen Verträgen wie Strom, DSL usw, da die monatlichen Raten problemlos auf 2 Jahre oder mehr aufgeteilt werden können. Dennoch hängt es von der individuellen Situation ab, ob man nun ein Handy auf Raten kauft oder nicht.

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