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4 Anzeichen dafür, dass Sie zu viel Zeit am Handy verbringen

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Ein paar Anzeichen dafür, dass Sie das Handy zur Seite legen und das wirkliche Leben genießen sollten.

1. Sie „phubben“ Ihren Partner, Freunde und Familie

Wenn Sie in ein volles Restaurant gehen und 3 oder mehr Freunde sehen, die zusammensitzen, wird Ihnen auffallen, dass die meisten wahrscheinlich auf ihre Handys gucken. Obwohl diese Freunde zusammensitzen, sind sie voneinander getrennt. Dieses Phänomen ist so weit verbreitet, dass es auch einen Namen hat: „Phubbing”. Vielleicht ist Ihnen das auch schon mal passiert. 

Vielleicht haben Sie auch selbst “Phubbing” begangen, ohne es zu realisieren. Wenn Sie Ihr Handy checken, während ein Freund Ihnen etwas erzählt, scheint vielleicht nicht so schlimm zu sein, aber es hat weitreichende Konsequenzen. Wenn Sie auf Ihr Handy schauen, während Ihr Gegenüber spricht, signalisiert das, dass die Präsenz im echten Leben weniger wichtig ist als die Ablenkungen, die Ihr Smartphone bietet. Ihr Gegenüber wird den Eindruck gewinnen, dass Sie die Gesellschaft nicht schätzen, und wird sich vernachlässigt fühlen.

Phubbing hat eine negative Wirkung auf die Beziehungen zu Ihrer Familie, Freunden und anderen Menschen. Für romantische Partnerschaften kann es noch belastender sein. Laut einer Studie verringert Phubbing die Zufriedenheit in der Ehe und erhöht das Risiko von Depressionen. Wenn Phubbing nicht angegangen wird, kann es zu einem Teufelskreis führen. Wenn Sie Ihre Freunde vernachlässigen, checken diese vielleicht auch Ihre Handys, um auf die soziale Ablehnung zu reagieren.

2. Sie vergleichen sich immer mal wieder mit anderen

Wenn Sie durchgehend eifersüchtig auf die extravaganten Trips, Liebesleben oder Gehälter Ihrer Instagram-Freunde sind, und wenn die Dinge, die Sie sonst immer gemacht haben Sie nicht länger glücklich machen, ist das vielleicht ein Warnsignal, dass Sie zu viel Zeit an Ihrem Handy verbringen. Das ist vor allem der Fall, wenn Sie ständig soziale Medien benutzen.

Social-Media-Plattformen ermutigen Ihre Nutzer, aufregende und eifersüchtig machende Inhalte zu posten, da diese Likes und Retweets anziehen. Vielleicht glauben Sie, dass Ihre virtuellen Freunde auf den sozialen Medien über Ihr echtes Leben posten, aber vielleicht posten sie ja gerade nicht über das echte Leben, welches wahrscheinlich genauso mondän ist, wie die Dinge, über die Sie sich aufregen. Wenn Sie sich mit Ihren virtuellen Freunden oder berühmten Personen vergleichen, setzen Sie sich vielleicht hohe Standards, denen Sie nicht entsprechen können. Wenn Sie Ihr Leben mit den Leben vergleichen, die andere online darstellen, kann das schnell frustrieren.

3. Das erste und letzte, was Sie am Tag sehen, ist Ihr Handy

Schlafen Sie ein, nachdem Sie Ihr Smartphone gecheckt haben, nur um dann aufzuwachen und Ihr Handy wieder zu checken, bevor Sie überhaupt aufstehen? Anstatt sich auf die altbewährte Art zu entspannen (Bücher, ein warmes Bad usw.) nehmen Sie Ihr Handy mit ins Bett und schlafen deshalb schlechter.

Sie wachen auf und stellen fest, dass Sie Ihr Smartphone noch festhalten. Schon bald wird es zu einem tief verankerten Ritual, das Handy jeden Tag zuerst und zuletzt zu checken. Da Sie zu diesen Zeiten müde sind, ist Ihre Willenskraft auch nicht besonders stark. Das mag nicht sonderlich schlimm wirken.

Aber überlegen Sie mal, welche Folgen es hat, die ganze Woche über 30 Minuten Schlaf zu verlieren. Wenn Sie morgens zuallererst Ihr Handy checken, sind Sie in einem reaktiven und nicht produktiven Modus. Sie scrollen durch Feeds und antworten auf E-Mails, anstatt wichtige Aufgaben zu erledigen.

4. Sie wissen nicht, wann Sie das letzte Mal alleine und ohne Stimulation waren

Smartphones bieten mühelose Fluchtmöglichkeiten und lassen unangenehme Gefühle – Bedauern, Angst, Langeweile – verschwinden. Es gibt viele Optionen, um Spiele zu spielen, so zum Beispiel die Unibet App, die, wenn sie gut gehandhabt wird, eine gute Möglichkeit bietet, um sich die Zeit zu vertreiben. Meistens nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie alleine oder in sozialen Umgebungen sind. Wenn Sie zum Beispiel auf einer Cocktail-Party sind, wo Sie niemanden kennen, schauen Sie wahrscheinlich auf Ihr Handy. Außerdem schauen Sie wahrscheinlich auf Ihr Handy, wenn Sie an einer roten Ampel stehen.

Unsere Gehirne bekommen einen schnellen Dopaminschub; das Hormon, welches Ihnen in dem Moment ein gutes Gefühl verleiht. Allerdings werden so Hindernisse vermieden, die überwunden werden müssen, oder es kommt zu Aufschüben. Durchgehende Dopaminschübe führen dazu, dass Sie mehr Stimulation brauchen, um sich gut zu fühlen. Wie bei einem Koffeinabhängigen nach der 6. Tasse Kaffee – was früher gereicht hat, ist heute nicht Mal genug, um aus dem Bett zu kommen. 

Wenn das nach Ihnen klingt, und Sie immer wieder aufs Handy schauen, versuchen Sie sich daran zu erinnern, wann Sie das letzte Mal ohne Bildschirm oder Medien mit Ihren Gedanken allein waren. Ich bin mir sicher, dass sich die meisten nicht mal daran erinnern können, wann ihnen das letzte Mal langweilig war.

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