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Trading per App – Wie funktioniert das?

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Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, per App Geld zu verdienen. Oftmals müsst ihr hier kleine Aufgaben erfüllen, etwa Fotos von bestimmten Orten aufnehmen oder den aktuellen Preis für Butter bei eurem lokalen Supermarkt durchgeben. Hierbei ist der Nutzer abhängig davon, wie viele Aufträge seitens der App-Betreiber gerade zur Verfügung stehen. Wer selbst darüber entscheiden will, wann und wie viel Geld er verdienen will, der könnte über das Trading nachdenken.

Der Zugang zu den diversen Finanzmärkten ist längst nicht nur den Eliten vorbehalten. Praktische Apps wie die Plattform Metatrader 4 erlauben es, vom Smartphone aus in Echtzeit mit verschiedenen Derivaten zu handeln. Derivate sind abgeleitete Finanzprodukte, bei denen man nicht mit einer eigentlichen Ware handelt (z.B. Gold), sondern mit dem Marktwert dieser. Weil der sich andauernd an Angebot und Nachfrage anpasst, können geschickte Trader durch gezieltes Kaufen und Verkaufen von Kursschwankungen profitieren. Besonders beliebt ist hier der Forex-Handel, also der Handel mit Devisen. Je nachdem, welcher Wechselkurs zwei Währungen aktuell zugrunde liegt, kann spekuliert werden, ob dieser steigen oder fallen wird.

Womit fange ich an?

Zwar könnt ihr ohne Bank traden, aber ganz ohne Hilfe geht es dann doch nicht. Wenn ihr euch z.B. für den Devisenhandel interessiert, solltet ihr euch einen Broker eures Vertrauens suchen und über ihn sowohl die Grundlagen erlernen, wie auch von Angeboten wie Demo-Konten Gebrauch machen.

Vorher den Handel zu simulieren ergibt Sinn, denn gerade als Laie kann man hier viel falsch machen. Schließlich setzt ihr euer eigenes Kapital aufs Spiel. Dazu kommt, dass die meisten Broker Handel auf Hebel anbieten – Das heißt, sie erlauben es euch, ein Vielfaches eures eigenen Geldes für Spekulationen einzusetzen. Zum Beispiel könnt ihr mit einer Sicherheitsmarge von 10% (Hebel 1 auf 10) bei einem Einsatz von 100 € ganze 1.000 € bewegen, die restlichen 900 € leiht ihr euch für die Zeit des Handels beim Broker, doch streicht den gesamten, möglichen Gewinn ein. Natürlich kann ein Handel wie dieser auch in die Hose gehen und in dem Falle müsst ihr für den gesamten Verlust haften, als hättet ihr selbst 1.000 € eingesetzt. Es lohnt sich also in jedem Falle, sowohl von den Lern-Ressourcen der Broker Gebrauch zu machen als auch relevante Trends im Auge zu behalten.

Augen auf bei der Brokerwahl

Zu guter Letzt solltet ihr behutsam bei der Wahl eures Brokers sein. Achtet darauf, dass er von unabhängigen Finanzbehörden kontrolliert und reguliert wird. Der auf Zypern ansässige Broker Tickmill wird zum Beispiel von der CySEC und von der britischen FCA reguliert.

Wer keine Scheu vor ein wenig Risiko hat, für den könnte der Forex-Handel eine interessante Möglichkeit sein, ganz nebenbei auf dem Smartphone Geld zu verdienen. Aber denkt dran: Von Nichts kommt Nichts, also informiert euch immer gründlich, bevor ihr euer Erspartes riskiert!

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