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Shiba Inu Coin geht durch die Decke: Mehr Gewinn als bei Bitcoin?

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Die Spaß-Kryptowährung Shiba Inu hat in den letzten Monaten eine erstaunliche Rallye hingelegt und sich in die Top 10 der wertvollsten Cyberwährungen hochgehangelt. Seit Anfang Oktober ging es mehr als 900 Prozent aufwärts, alleine am Mittwoch kamen wieder 90% dazu. Mittlerweile beträgt die Marktkapitalisierung stattliche 40 Milliarden US-Dollar, sodass damit die bisher beliebteste Spaßwährung Dogecoin überholt wurde.

Bei Shiba Inu und auch bei Dogecoin handelt es sich um japanische Hunderassen. Ursprünglich wurde Dogecoin im Jahr 2013 als Bitcoin-Parodie erschaffen. Seine Konkurrenz ist der Shiba Inu aus dem Jahr 2020.

Bei den Spaßwährungen handelt es sich – wie der Name schon sagt – um wertloses Spielgeld. Diese Coins sind in einem hohen Maße verfügbar, also nicht wie der Bitcoin in der Menge begrenzt, und sind so billig, dass jeder sich diese selbst mit einem Euro schon kaufen kann. Überwiegend werden die Kurse hier durch Kleinanleger getrieben, genau wie bei den gehypten Aktien von Gamestop oder AMC, oftmals durch das “wallstreetbets”-Forum von reddit.

Wer sein Geld nachhaltig investieren und nicht nur kurzfristig zocken will, dem seien die etablierten Coins Bitcoin und Ether angeraten. Dennoch sollte man auch immer einen gewissen Topf in diese Spaßwährungen investieren, da die schnellen Kurssteigerungen dort auch immer sogenannte “Wale” anlocken, die alleine sehr hohe Geldsummen investieren. Dadurch kann der Kurs zwar schnell steigen, aber genauso auch schnell wieder fallen, wenn diese Summen wieder abgezogen werden.

Der Grund für die Einführung von Spaßwährungen ist nicht immer sehr offenkundig. Beispielsweise basiert Shiba Inu auf Ethereum und nutzt auch die zugrundeliegende Blockchain. Aktuell hat der Shiba Inu, außer Spielball von Investoren zu sein, keine besondere Aufgabe.

Genährt wird die Kurssteigerung, wie so oft bei crypto superstar, von Koryphäen wie Elon Musk, die mit Tweets oder Bildern das Interesse hochhalten und so immer mehr Investoren anlocken. Die Kryptos bewegen sich besonders nach öffentlichen Erwähungen immer sehr schnell in eine gewisse Richtung: War die Erwähnung positiv, geht es hoch. War die Erwähnung negativ, geht es runter. Das spiegelt das Risikoprofil der Kryptos wieder: Sie sind einfach optimal für die Geldverbrennung, außer man schafft zur richtigen Zeit den Ausstieg zu finden.

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