Apple hat auf der iPad mini Keynote am vergangenen Dienstag auch seine neue Mac-Familie vorgestellt.
Darunter waren der iMac 2012, das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display und der Mac mini 2012.
Apple bietet den Mac mini 2012 in zwei Standardkonfigurationen und einer Server-Konfiguration an.
Dabei können ein Dual-Core Intel Core i5 Prozessor mit 2,5GHz oder sogar ein Quad-Core Intel Core i7 mit 2,6GHz ausgestattet werden. An Arbeitsspeicher liefert der Mac mini 4GB, dieser kann auf bis zu 16GB erweitert werden. Die Festplattengröße beträgt entweder 500GB oder 1 Terabyte. Optional kann 256GB Flash-Speicher oder eine 1 TB Fusion Drive bestellt werden.
Apple listet den Mac mini 2012 im Apple Online Store als “sofort lieferbar”.
Und kaum ist der Mac mini verfügbar, wurde er auch schon von macminivault auseinandergenommen und einem Benchmark unterzogen.
Zunächst zum Geekbench-Benchmark:
Das 2012er Mac mini-Modell mit 2,5GHz Dual-Core Intel Core i5-Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher erreichte 7433 Punkte. Das ist eine Steigerung um fast 900 Punkte im Vergleich zum 2011er Mac mini mit 2,3GHz Dual-Core Intel Core i5 und 2GB Arbeitsspeicher, welcher 6583 Punkte erreichte.
macminimolo hat einen Benchmark aller drei 2012er Mac mini-Modelle gemacht. In einem Balkendiagramm sieht man sehr gut, wie sich die Performance des Mac mini Top-Modells 2012 von der des Top-Modells 2011 abhebt. Apple hat hier also kräftig an der Leistungsschraube gedreht.
Teardown:
Beim Teardown des Mac mini 2012 gab es – wie erwartet – keine großen Überraschungen. Alle Komponenten lassen sich problemlos aus dem Gehäuse entfernen, sodass beispielsweise die Festplatte oder der Arbeitsspeicher getauscht werden können.
(Links: Mac mini 2012; Rechts: Mac mini 2011)
Besonders auffällig waren das neue Lüfter-Design, die Festplatte von Hitachi und die Anschlüsse für die Antennen beim 2012er Mac mini im Vergleich zum 2011er Modell.