Handy-Tarife: Was bringen „Allnet“-Flatrates wirklich?

Zwei-junge-Frauen-telefonieren
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Besitzt man ein Handy oder Smartphone, so ist die Wahl des auf das eigene Nutzungsverhalten passend zugeschnitten Tarifs unwahrscheinlich wichtig, um kein Geld für ungenutzte bzw. wenig genutzte Leistungen zu bezahlen – wohlgemerkt pro Monat.

Aktuell liegen besonders die sogenannten „Allnet“-Flats im Trend, denn man schlägt hier gleich drei Fliegen mit einer Klappe: kostenlos telefonieren in alle Netze, kostenlos SMS schreiben in alle Netze und kostenlos im Internet surfen. Dabei ist die Wahl des richtigen Tarifs ein entscheidender Faktor.

Viele Anbieter werben mit den Allnet-Flats, ob im Internet, Fernsehen oder Radio. Daher verliert man im „Tarifdschungel“ schnell den Überblick und weiß nicht, wo man nun möglichst viele Leistungen zu einem fairen bzw. günstigen Preis bekommt. Wir möchten mit diesem Artikel daher etwas Licht ins Dunkel bringen.

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(Foto: dpa)

Welcher Tarif passt zu mir?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich erst einmal sein Nutzungsverhalten vor Augen führen. Telefoniert man viel oder wenig im Monat? Schreibt man eher klassisch SMS oder wählt man die kostenlosen Alternativen WhatsApp Messenger bzw. hike Messenger?

Generell kann gesagt werden, dass preiswerte Allnet Flatrates ab etwa 20 Euro im Monat erhältlich sind. Wer diesen Betrag bisher monatlich nicht erreicht hat, für den kommen eher einzelne Flats in Frage, beispielsweise nur eine SMS-Flat oder nur eine Daten-Flat. Diese Konditionen sind bei Prepaid-Anbietern ebenfalls zubuchbar.



Die Minuten- und SMS-Preise liegen derzeit auf einem sehr geringem Niveau, durchschnittlich 9 Cent pro Minute verlangen die meisten Netzbetreiber. Doch dies summiert sich schnell hoch, wenn man bedenkt, dass eine Stunde Telefonieren in diesem Fall schon 5,40 Euro kosten würde. Auch SMS werden mit steigender Anzahl ziemlich teuer.

Welche Vorteile bieten Flatrates?

Für mobile Kommunikation per SMS-Alternative WhatsApp ist für Smartphone-Nutzer jedenfalls eine Daten-Flat empfehlenswert. Hier hat man monatlich ein bestimmtes Volumen (z.B. 500 MB) und kann dieses vollständig ausreizen – danach setzt zwar die Drosselung ein, aber man zahlt keine horrenden Gebühren, wenn der Anbieter ansonsten möglicherweise pro verbrauchtem Megabyte taktet.

Außerdem gibt es bei vielen (Prepaid-)Anbietern die Möglichkeit, monatlich ein bestimmtes Paket zu buchen, welches dann vom Handyguthaben abgebucht wird. Man behält somit die volle Kostenkontrolle, zahlt aber deutlich weniger, sofern man die Leistung auch wirklich beansprucht.

Fazit:

Wir empfehlen euch schon aufgrund des finanziellen Aspekts einfach mal die verschiedenen Anbieter auf dem Markt zu vergleichen. Dabei sollte man immer im Kopf behalten, ob sich beispielsweise der monatliche Preis einer Allnet-Flatrate rechnet oder man doch lieber zu günstigeren Angeboten greifen sollte.

Vorsicht sollte man bei „Flats“ dennoch walten lassen, dann der Begriff wird meistens sehr weitreichend ausgelegt. So geht man bei einer Daten-Flat normalerweise davon aus, dass unbegrenztes Surfen mit Höchstgeschwindigkeit möglich ist. So gut wie immer heißt es jedoch, dass nach einigen Megabyte oder einem Gigabyte Schluss ist und man für den restlichen Monat mit Schneckentempo unterwegs ist.

Im jedem Fall ist ein Vergleich unverbindlich möglich. Ziemlich übersichtlich werden einem die Konditionen und Besonderheiten der Netzbetreiber auf handy-flatrate-24.de angezeigt. 

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