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Backups mit externen Festplatten oder eigenem NAS-Server?

Habt ihr schon einmal mit dem Gedanken gespielt, euch einen NAS-Server zuzulegen? Oder sichert ihr eure Daten lieber weiter auf externen Festplatten? Es soll sogar noch einige geben, die keinen Wert auf Datensicherung legen und wenn es Hart und Hart kommt am Ende mit dem virtuellen Nichts dastehen. 

Zunächst einmal wollen wir den Begriff Network Attached Storage (NAS), übersetzt Netzwerkspeicher, genauer erläutern. Es handelt sich dabei um einen Computer, der als immer erreichbarer Speicher über jedes im Netzwerk eingebundene Gerät erreicht und verwaltet werden kann. Man kann jederzeit auf seine Dokumente, Bilder, Videos und sonstigen Dateien von überall auf der Welt zugreifen. Ein weiterer Vorteil ist beispielsweise die einfache Einbindung eines Netzwerkdruckers, der dann alle Druckaufträge zentral entgegennimmt.

In der Regel setzen Unternehmen auf NAS-Server, da sie zu einem günstigen Einstiegspreis erworben werden können, wenig Einarbeitungszeit erfordern und folglich einfach zu bedienen sind. Hat man die Konfiguration entsprechend bestellt, ist selbst ein Festplattendefekt in einem NAS kein Beinbruch.

Wozu ein NAS?

Was grenzt den NAS von einer externen Festplatte (Kaufen bei externefestplatte24.de) ab? Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten. Ein NAS wird nämlich im Gegensatz zu einer einfachen Festplatte per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden und dient ALLEN Geräten (Computer, Smartphones, Tablets, etc.) im Netzwerk als Datenspeicher. Im Gegensatz dazu müsste eine einzelne Festplatte erst umständlich im Netzwerk freigegeben werden und der jeweilige Computer müsste rund um die Uhr eingeschaltet sein.

Es gibt verschiedenste Einsatzgebiete für einen NAS. Im populärsten Fall ist es einfach ein Backup-Server z.B. für die Apple Time Machine. Man kann den NAS aber auch als Multimedia-Server einsetzen, auf dem dann alle Filme und Fotos liegen, die drahtlos auf Fernseher oder Tablet geholt werden können. Ein weiterer Anwendungsfall ist, den NAS als Webserver für die eigene Website zu nutzen oder man konfiguriert ihn – wie oben erwähnt – als Printserver für einen oder mehrere zentrale Netzwerkdrucker.

Welchen NAS kaufen?

Wichtige Eckpunkte beim Kauf eines NAS sind die technischen Daten und das Betriebssystem. Bei diesen Punkten kommt es auf den Einzelfall an, denn für einen Webserver benötigt man vielleicht mehr Arbeits- und Festplattenspeicher als für einen reinen Printserver.

Für das iPhone gibt es im App Store außerdem passende Apps, womit es sich direkt zu einem NAS-Server verbinden und die darauf gespeicherten Daten aufrufen kann. Als Beispiel sei die App NAS Viewer genannt, welche sich mit den Servern der Firma PLANET versteht.

Wenn ihr genauere Informationen zum NAS-Kauf sucht, solltet ihr auf nasserver.info vorbeischauen. Auf der Seite werden die besten NAS-Server in Einzeltests verglichen, um euch die Kaufentscheidung zu erleichtern.

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