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App-Marketing: Wie erreicht man die Zielgruppe?

App Store (Bildrechte: Flickr The App Store PhotoAtelier CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)
App Store (Bildrechte: Flickr The App Store PhotoAtelier CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten)

Seit der App Store im Jahr 2008 für iOS-Geräte eingeführt wurde, ist die Anzahl von Apps stetig gewachsen. Immer mehr Entwickler sind auf den “Moneytrain” aufgesprungen und wollen ihre Idee zu barem Geld machen. Vor allem Unternehmen sind daran interessiert, mit ihren Apps möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen. Am besten geht dies durch das richtige Marketing.

Um die Zielgruppe zu erreichen, muss man diese zunächst verstehen. Viele Nutzer entscheiden bei neu gekauften oder geladenen Apps schon in den ersten Sekunden, ob sie diese länger auf ihrem Smartphone behalten wollen. Die meisten Apps befinden sich ebenso mehr als “Leiche” auf dem Gerät, die alles andere als regelmäßig genutzt werden. Umso wichtiger ist es, sich mit seiner App von der Masse abzuheben und einen echten Mehrwert zu bieten.

App-Marketing ist wichtig

Die Konkurrenz ist riesig im App Store. Ist man im Reiter “Highlights” nicht vertreten und hat es auch nicht in die “Top-Charts” der 200 besten Apps geschafft, ist die jeweilige App fast unsichtbar. Auf die Suchfunktion sollte man sich auch nicht verlassen, denn die meisten Nutzer scrollen hier selten so lange wie in anderen Reitern des App Store.

Um sich aus diesem Dilemma zu befreien und die eigene mobile Lösung möglichst hoch zu positionieren, sind ein ansprechender Titel, möglichst treffende Keywords und eine aussagekräftige Beschreibung vonnöten. Insgesamt gibt es drei wichtige Tipps, wie man seine App in den Charts nach oben bringen kann:

  1. Auf Bewertungen von Nutzern setzen: wessen App eine gute Usability aufweist und wer Probleme von Nutzern mit der App schnell behebt, kann seine Downloadzahlen schnell steigern.
  2. Werbemittel mobil optimieren: wer für seine App wirbt, sollte dies nicht nur auf Desktop-Geräten tun. Viele Nutzer stoßen direkt über den mobilen Web-Browser ihres Smartphone auf neue Apps und wollen diese auch im besten Fall direkt testen.
  3. relevanter Content: je länger sich die Nutzer in der App befinden, desto besser. Das geht nur wenn die App dies auch zulässt.

Wer ist die Zielgruppe?

Ohne eine Optimierung der App auf die Bedürfnisse und Wünsche der späteren Nutzer wird diese langfristig keinen Erfolg haben. Vor allem die gewohnte Umgebung und Umwelt der Nutzer sollte man hier im Blick haben und das Design entsprechend gestalten, dabei auf nicht-technikaffine Menschen Rücksicht nehmen. Eine Analyse der möglichen Vermarktungskanäle kann ebenso dabei helfen, die richtige Zielgruppe zu erreichen.

Viele App-Anbieter erstellen eine Landingpage, um auf einer Internetseite direkt über die wichtigsten Funktionen der App zu informieren. Vor allem kann hier durch SEO ein höheres Ranking in der Suchmaschine erreicht werden, um bei Eingabe der entsprechenden Keywords in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen.

Fazit

Wie man sieht, ist es heutzutage ohne App-Marketing extrem schwer eine ausreichende Sichtbarkeit für die eigenen Apps zu gewährleisten. Durch die genannten Tipps kann man dafür sorgen, dass dies einem selbst nicht passiert.

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