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Bitcoin – Eine Blase die zu platzen droht?

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Fast Woche für Woche bricht der Bitcoin die nächste Barriere, als nächstes Ziel sind 65.000$ fest anvisiert und auch diese Wert wird geknackt werden. Die Kryptowährung scheint unaufhaltbar oder ist es doch eine riesen Blase, die zu Platzen droht?

Erst vor 12 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Mutter aller Kryptowährungen, inzwischen ist der Bitcoin mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Mit jedem geknackten Ziel steigen die Zahlen der Fans, aber auch gleichzeitig der Kritiker. Die Fans sind dem schnellen Geld hinterher, während die Kritiker fast wöchentlich prophezeien, dass die Blase platzen wird. Oft hört man in diesem Zusammenhang den Vergleich zur Tulpenzwiebel-Blase aus dem Jahr 1637 in den Niederlanden – der ersten Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte.

Warum die Blase nicht mit einem großen Knall platzen wird und warum die Reise des Bitcoins erst richtig begonnen hat, wollen wir hier kurz in 5 Punkten klären:

  • Corona:

Die Corona-Pandemie kam zumindest für den Bitcoin genau zum perfekten Zeitpunkt. Viele Anleger wollen sich breit aufstellen und das Geld wird quasi kostenlos von den Banken zur Verfügung gestellt. Da in solch unsicheren Zeiten wie während der Corona-Krise herkömmliche Währungen stark an wert verlieren können, sehen viele Anleger schon den Bitcoin als das Gold der Neuzeit.

  • Akzeptanz der Unternehmen:

Visa, Tesla, Paypal, dies nur paar Beispiele für Unternehmen die in den letzten Wochen bekanntgegeben haben,dass sie Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Zu erwarten ist, dass noch viele weitere Unternehmen diesem Schritt folgen werden.

  • Digitale Staatswährungen:

Immer wieder entfachen Politiker die Debatte um eine digitalen Euro oder US-Dollar. Natürlich wäre diese Währung reguliert durch die entsprechenden Notenbanken, sie wären also anders als der Bitcoin nicht dezentral.

  • Bitcoin-Halvings:

Als Bitcoin-Halving versteht man die Halbierung der Belohnung, die man beim Minen von Bitcoins bekommt. Das nächste Halving-Event wird im Mai 2021 erwartet, danach wird ein Miner nur noch mit etwa 6 BTC (statt 12 BTC) belohnt. Wahrscheinlich lohnt es sich für viele Miner nicht mehr und der Bitcoin wird dadurch weiter verknappt, was den Preis weiter nach oben treiben wird.

  • Sehr leichter Zugang:

Noch nie war es so einfach Bitcoins und allgemein Kryptowährungen zu handeln. Vor wenigen Jahren war dies noch sehr viel umständlicher, heute vereinfachen zahlreiche Apps und Webseiten den Handeln. Besuchen sie die offizielle Seite solch einer Plattform hier.

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