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Samsung erhöht Preise für iOS-Gerätechips um 20 Prozent, Apple hat keine Alternative

Wie MarketWatch berichtet (via MacRumors), hat Samsung die Chip-Preise für Prozessoren aus der A-Serie, welche Apple in seinen iOS-Geräten nutzt (z.B. A6 im iPhone 5, A6X im iPad 4), um satte 20 % erhöht.

Obwohl die genannten Prozessoren in den neuesten iOS-Geräten von Apple auf einem von dem kalifornischen iPhone-Hersteller eigens angepasstem Design beruhen, bleibt Samsung bisher weiterhin als Chip-Produzent unumgehbar.

Apple musste den Deal mit Samsung also eingehen, nachdem man ihn zunächst ablehnte, aber keinen Ersatz-Hersteller fand. 

“Samsung Electronics recently asked Apple for a significant price raise in (the mobile processor known as) application processor,” the person was quoted as saying in the report. “Apple first disapproved it, but finding no replacement supplier, it accepted the (increase.)”

The two firms have started to reflect the new supply price recently, the report added, citing the same person.

Die beiden Konzerne haben die Preisänderung bereits in die Produktionskette einfließen lassen – so die Quelle.

In einer ungefähren Kostenrechnung für alle Einzelteile im iPhone 5 betrug der Preis für den A6-Prozessor etwa 17,50 Dollar. Ein Anstieg um 20 Prozent würde also etwa 3,50 Dollar mehr bedeuten, was einem Endpreis von 21 Dollar entspräche.

Zwar gab es in den letzten Jahren schon zahlreiche Gerüchte, dass Apple auf TSMC als neuen Chip-Hersteller setzen will, aber anscheinend ist TSMC noch nicht so weit mit der erforderlichen Technik bzw. Bauweise, sodass ein Wechsel sich noch hinauszögern kann.

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